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Monopoly ist ein Spiel, das den Kindern die regeln und Vorteile des Kapitalismus beibringen soll. Außerdem soll es auf eine unfaire Geldverteilung aufmerksam machen.

Wie der Name schon verrät, geht es bei dem Spiel Monopoly darum, alle Konkurrenten aus dem Feld zu schlagen und ein Monopol zu errichten.

Das widerspricht aber jeder Ökonomischen Theorie, die den Permanenten Wettbewerb zum Erfolgselexier erklärt. Monopole dagegen erlauben dem Anbieter, höhere Preise durchzusetzen und es sich bequem zu machen.


Viel besser für den Markt sind andere Wirtschaftsformen wie Oligopole oder Polypole. Vor allem weil der Staat ein Mitsprache Recht hat, was den Preis angeht wie im Fall eines Polypols. Bei der Marktform des Oligopols, suchen sich die Anbieter selbst einen passenden Preis, der nicht zu hoch oder zu tief ist, da sonst ein Anbieter mehr Kundschaft bekommt als der andere.

Bei einem Monopol allerdings, kann der Anbieter selbst über den preis bestimmen und kann ihn an den Grenzerlös treiben was keine positiven Auswirkungen auf den Markt hat.


Ursprünglich wurde das Spiel „Land Lords Game“ von der Amerikanerin Elizabeth Magie erfunden welches die Grundlagen und der Vorgänger des heutigen Monopolys ist. Da ein Monopol für den Markt eigentlich nicht von Vorteil ist, anders als es in Monopoly dargestellt wird, erfand Elizabeth Magie zwei Versionen des Spiels. Eine den monopolistische, wie wir sie heute kennen und eine anti-monopolistische Version, in der man nur reicher werden kann, wenn der Wettbewerb am Markt bestehen bleibt oder sogar gefördert wird.



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Anknüpfungspunkte zur Wirtschaft und Ethik

In dem Spiel geht es darum ein Burger Restaurant aufzubauen und zu leiten. Die wirtschaftlichen Aspekte des Spiels beginnen beim Anbau von Soja und dem Schlachten der Kühe. Je nachdem ob das Unternehmen flüssig läuft oder nicht, hat es einen positiven oder negativen Cashflow pro Monat.

Die Ethischen Aspekte des Spiels bestehen darin Entscheidungen zu treffen die zum Beispiel die Umwelt beeinflussen können, indem ich zu viel Wald Rode, den Kühen Futter mit Chemischen Zusätzen füttere oder den Bürgermeister bestäche. Dabei muss ich als Geschäftsführer entscheiden, ob ich den Schaden, den ich mit meinen Entscheidungen treffe, in Kauf nehme, um schneller an Geld und einen positiven Cashflow zu kommen oder ob ich mich dagegen entscheide und einen etwas längeren weg auf mich nehme.


Was ist Ethik?

Die Ethik ist der Teilbereich der Philosophie, der sich mit Bewertungen des Menschlichen handeln befasst und hat mit der Moral zu tun. Daher wird die Ethik auch Moralphilosophie bezeichnet. Die Aufgabe der Ethik ist, Regeln zu machen. Regeln, die für alle Menschen gelten. Diese Regeln helfen den Menschen. Das Gute und das Schöne sollen sich durchsetzen. Zu diesem Zweck müssen alle Bereiche des Menschen, sein Wissen, seine Hoffnung und sein Handeln zusammenarbeiten. Ethik gibt der Ökonomie die Forderung nach Chancengerechtigkeit vor. Ethische Forderungen müssen aber auch die ökonomischen Konsequenzen beachten.

So entscheidet jeder für sich, anhand seiner Moral ob die Entscheidungen, die man trifft, ethisch vertretbar sind oder nicht. Weshalb andere Menschen die Entscheidungen, die jemand anderes trifft, nicht ethisch vertretbar findet.

Ein Beispiel dafür aus dem Spiel ist zum Beispiel mehr Wälder zu roden, um schneller an sein Ziel zu kommen. Dabei muss man sich die Frage stellen: „Will ich das wirklich in kauf nehmen und möchte ich das den Kühen antun?“


Aristoteles: Ethik

Nach Aristoteles ist Ethik ein Teil des Politischen Wissenschaft, also der Lehre vom Allgemeinwesen und der Frage: „Wie sollen die Menschen gemeinsam Leben?“ Dabei geht es um das Handeln der Menschen, ob sie richtig und gut handeln. Um zu erkennen, ob dies der Fall ist, darf man das Ziel nicht aus den Augen verlieren. Dieses Ziel wonach jeder Mensch strebt nennt Aristoteles „Das Höchste Gut.“ Das ist die Glücksehlichkeit. Jede Handlung von uns führt in einer weiteren zu unserem Glück. Zum Beispiel gehen wir arbeiten, weil wir Geld verdienen wollen und wir uns damit die Sachen kaufen können, die wir haben wollen.

So sagte Aristoteles aber auch das dies keine Subjektiven Entscheidungen sind die uns zum Glück führen sollen, sondern eine bestimmte Vorgabe was und wie wir es tun können, um an Glück zu gelangen. Wie ein Rezept, das uns sagt, was herauskommen wird, wenn wir verschiedene Entscheidungen treffen.


Die drei lebensformen nach Aristoteles

  1. Das Lustbezogene Leben: Dieses Leben ist rein auf Befriedigung ausgerichtet. Diese Menschen suchen vergeblich nach dem Glück doch schaden sich nur selbst.

  2. Das Politische Leben: Hier strebt der Mensch nach einem positiven Leben, mit anderen in einer Gemeinschaft.

  3. Das betrachtende Leben des Philosophen: Diese Lebensform soll den Menschen am glücklichsten machen. Dies wird mit Vernunft und der Beschäftigung mit unveränderlichen dingen erreicht. Aristoteles sagt dies ist die Genussreichste Tätigkeit, die ein Mensch tun kann.

"Jede Kust und Jede Lehre, ebenso jede Handlung und jeder Entschluss scheint irgendein gut zu erstreben. Darum hat man mit Recht das Gut als das jenige bezeichnet, wonach alles strebt."

Seinen Alltag Nachhaltig zu gestalten ist wichtig, um die Globale Erwärmung zu stoppen. Sollten wir uns nicht bemühen die Treibhausgase in unserer Erdatmosphäre zu reduzieren, wird die Durchschnittliche Temperatur auf der Erde in den nächsten 10 Jahren um 5°C steigen. Diesen Temperaturanstieg haben wir auf der Erde das letzte Mal während der Eiszeit vor 10 Millionen Jahren erlebt. Es gibt viele Möglichkeiten sein Leben nachhaltig zu gestalten. Eine der größten Bereiche sind Lebensmittel, nicht nur für unsere Gesundheit, sondern ebenso, um unseren Planeten zu retten.

Ich habe mich selbst getestet, wie Nachhaltig mein Alltag eigentlich gestaltet ist und was ich in einer Woche machen kann, um Nachhaltig zu leben.


Dienstag: Ich habe für mich und meine Familie Abendessen gekocht aus Lebensmittel, die wir in unserem Haushalt schon hatten und entweder gedroht haben abzulaufen oder um unseren Kühlschrank etwas aufzuräumen verwertet wurden.


Mittwoch: Ich habe mich einen Tag lang von Mittag bis Abendessen Vegan ernährt. Außerdem habe ich meinen kleinen Bruder mit dem Fahrrad von der Schule abgeholt.


Donnerstag: Ich war beim Samla. Der Samla ist wie ein Flohmarkt wo Leute die Sachen, die sie nicht mehr brauchen hin bringen nur das der verdiente erlös an das rote Kreuz gespendet wird. Die Mitarbeiter arbeiten ehrenamtlich dort. Die Firma räumt gleichzeitig Wohnungen aus und bringt die nicht mehr gewollten Sachen auch dort hin. So kann man dort von Küchen Utensilien bis zu Kleidung und Möbeln alles dort finden.


Freitag: In der Gemeinde Tullnerbach in der ich wohne, gibt es jeden Freitag einen Markt, wo die Lokalen Bauern der Gegend ihre Produkte verkaufen.

Meine Familie und ich versuchen so oft wie möglich sie zu unterstützen, weshalb wir an diesem Freitagnachmittag dort waren und einen recht großen Einkauf gemacht haben.


Samstag: Da meine Familie und ich den Tag lang nicht zuhause waren und es recht warm war haben wir untertags die Heizung abgeschaltet, um Energiekosten zu sparen.


Sonntag: Als Abendessen haben wir die Reste der Woche aufgegessen.


Während dieser Woche habe ich komplett auf ein Kraftfahrzeug verzichtet und nur die Öffentlichen Verkehrsmittel verwendet. Außerdem sind ALLE Produkte, die ich eingekauft habe, der Region und der Saison entsprechend. Zum Einkaufen von Obst und Gemüse habe ich meinen Eigenen Stoffbeutel mitgenommen, um auf die Plastiksackerl verzichten zu können. Um Wasser zu Sparen habe ich nur geduscht und nicht gebadet. Außerdem habe ich nur dann meine Wäsche gewaschen, wenn es notwendig war und ich genug Schmutzwäsche hatte, um eine volle Waschmaschine zu waschen. In dieser Woche wurden keine Lebensmittel verschwendet.


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