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  • oona38

Worum es bei Monopoly wirklich geht

Monopoly ist ein Spiel, das den Kindern die regeln und Vorteile des Kapitalismus beibringen soll. Außerdem soll es auf eine unfaire Geldverteilung aufmerksam machen.

Wie der Name schon verrät, geht es bei dem Spiel Monopoly darum, alle Konkurrenten aus dem Feld zu schlagen und ein Monopol zu errichten.

Das widerspricht aber jeder Ökonomischen Theorie, die den Permanenten Wettbewerb zum Erfolgselexier erklärt. Monopole dagegen erlauben dem Anbieter, höhere Preise durchzusetzen und es sich bequem zu machen.


Viel besser für den Markt sind andere Wirtschaftsformen wie Oligopole oder Polypole. Vor allem weil der Staat ein Mitsprache Recht hat, was den Preis angeht wie im Fall eines Polypols. Bei der Marktform des Oligopols, suchen sich die Anbieter selbst einen passenden Preis, der nicht zu hoch oder zu tief ist, da sonst ein Anbieter mehr Kundschaft bekommt als der andere.

Bei einem Monopol allerdings, kann der Anbieter selbst über den preis bestimmen und kann ihn an den Grenzerlös treiben was keine positiven Auswirkungen auf den Markt hat.


Ursprünglich wurde das Spiel „Land Lords Game“ von der Amerikanerin Elizabeth Magie erfunden welches die Grundlagen und der Vorgänger des heutigen Monopolys ist. Da ein Monopol für den Markt eigentlich nicht von Vorteil ist, anders als es in Monopoly dargestellt wird, erfand Elizabeth Magie zwei Versionen des Spiels. Eine den monopolistische, wie wir sie heute kennen und eine anti-monopolistische Version, in der man nur reicher werden kann, wenn der Wettbewerb am Markt bestehen bleibt oder sogar gefördert wird.



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