Seit Jahren ist der Begriff „Nachhaltigkeit“ das Leitbild für eine zukunftsfähige Entwicklung unserer Welt und der Menschheit. Dieser begriff erschien zum ersten Mal vor 300 Jahren an Carl Carlowitz aus Sachsen forderte das nur so viel Holz gehackt wird wie Bäume auch wieder nachwachsen können.
Die Definition für den Begriff Nachhaltigkeit, dass eine nachhaltige Entwicklung die Bedürfnisse unserer Generation befriedigt, ohne zukünftigen Generationen die Chance zu nehmen, auch ihre Bedürfnisse zu befriedigen.
Auf den ersten Blick wirken Wirtschaft und Nachhaltigkeit wie zwei Bereiche, die nicht wirklich zusammenpassen. Wenn wir allerdings unsere nichterneuerbaren Rohstoffe in gleichbleibendem Tempo abbauen, dann kann das für die Basis der Wirtschaft und unsere Lebensgrundlage ganz schön kritisch werden. Gleichzeitig ist eine wirtschaftliche Entwicklung mit einem ausreichend starken Wirtschaftswachstum nötig, um zum Beispiel Armut zu reduzieren und die Forschung nach erneuerbaren Energien oder innovativen Ansätzen zum Umweltschutz voranzutreiben. Wichtig ist hierbei, dass die Wirtschaft allen Bevölkerungsteilen gleichermaßen zugutekommt und in den Schutz unserer Umwelt investiert.
Bedeutung einer Nachhaltigen Wirtschaftsentwicklung
Die Wirtschaftssysteme wurden durch Ressourcenknappheit, Klimawandel, soziale und wirtschaftliche Instabilität sowie die Finanzkriese, stark Unterdruck gesetzt. Die Wirtschaftlichen, Sozialen und Ökonomischen Veränderungen stellen sowohl Herausforderungen als auch Chancen dar.
Ein sehr gutes Beispiel dafür, ist die immer noch weit verbreitete Armut. Menschen die keinen Zugang zu alltäglichen Gütern haben wie Nahrung, Bildung und Medizinische Versorgung.
Eine Nachhaltige Wirtschafts- entwicklung kann also beispielsweise für mehr Sicherheit in einem Land sorgen oder durch Bildung und ein existenzsicherndes Einkommen Armut reduzieren. Ein sozial gerechtes und aus ökologischer Sicht faires Wirtschaftswachstum kann also nur durch eine nachhaltige Wirtschaftsentwicklung entstehen.
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